Bei Phoenix Hagen bricht eine neue Ära an. Nach fünfeinhalb Jahren vertrauensvoller und von höchstem gegenseitigen Respekt geprägter Zusammenarbeit scheidet Patrick Seidel zum 1.2.2022 aus dem operativen Geschäft der Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA aus. Bis seine Nachfolge endgültig geklärt ist, bleibt Seidel weiterhin kommissarischer Geschäftsführer und steht für eine sorgfältige Begleitung der Amtsübergabe zur Verfügung.
Das aktuelle Tagesgeschäft sowie alle fortlaufenden Prozesse von Phoenix Hagen werden durch das bestehende Personal mit Unterstützung des Aufsichtsrats weitergeführt.
Das Bewerbungsverfahren für die Neubesetzung des Geschäftsführer-Postens läuft durch den Aufsichtsrat betreut ungemindert weiter. Der Fokus liegt dabei auf den fachlichen Kompetenzen in den Bereichen Sport, Marketing und Kaufmännischem Handeln.
Phoenix Hagen dankt Patrick Seidel für sein jahrelanges, unermüdliches Engagement. Dass er nun den Prozess des Übergangs nach seinem Ausscheiden aus dem operativen Tagesgeschäft weiter begleitet, spricht Bände darüber, wie sehr er für den Club und den Basketball-Standort Hagen gebrannt hat – und dies immer noch tut. Bis seine Nachfolge geklärt ist, unterstützt er maßgeblich den Vorgang des Liga-Lizenzverfahrens.
Als Patrick Seidel im Sommer 2016 den Posten des Geschäftsführers bei Phoenix Hagen übernahm, hatte er an seinen vorangegangenen Stationen im professionellen Basketball bereits viel erlebt und brachte diesen Erfahrungsschatz von Beginn an in vollem Umfang für die „Feuervögel“ ein. Mit einer Insolvenz, der Abwicklung selbiger in Eigenverantwortung, dem tragischen Tod eines geliebten Menschen und Trainers in Matthias Grothe als auch den wirtschaftlichen wie sportlichen Herausforderungen einer weltumspannenden Pandemie befand er sich fast seine komplette Amtszeit über im Krisenmodus. Seidels umtriebige sowie beherzte und akribische Arbeitsweise trug maßgeblich dazu bei, dass Phoenix sich nach der Existenzbedrohung vor fünf Jahren konsolidierte und gegenwärtig an einem Punkt steht, der als Ausgangslage für die „Perspektive 2025“ dient.
Quelle: Phoenix Hagen, 28. Januar 2022