s.Oliver Würzburg tritt am Dienstag um 15:00 Uhr deutscher Zeit zum Rückspiel der ersten Qualifikationsrunde zum FIBA Europe Cup bei Istanbul Büyüksehir an

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Die Trainer waren sich nach dem Hinspiel einig: Die Begegnung zwischen s.Oliver Würzburg und Istanbul BBSK schon in der ersten Runde der Qualifikation zum FIBA Europe Cup ist für beide Seiten ein schweres Los. Für die Unterfranken ist die Aufgabe nach dem Hinspiel noch ein ganzes Stück schwieriger geworden: Im Rückspiel am Dienstagnachmittag um 15 Uhr deutscher Zeit in der 1.250 Zuschauer fassenden Basketball-Halle im Cebeci Sportkomplex in Istanbul gilt es, ein zweistelliges Defizit aufzuholen.
Am Montag zur Mittagszeit stiegen Headcoach Dirk Bauermann und seine Mannschaft am Frankfurter Flughafen in den Flieger nach Istanbul – mit 13 Punkten Rückstand im Gepäck: „In Istanbul wartet eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe auf uns. Wenn wir an die Leistung aus dem ersten Viertel des Hinspiels anknüpfen können, haben wir eine Chance, das Ding noch zu drehen“, so Bauermann.
Sein türkischer Kollege Ertugrul Erdogan hofft am Dienstagnachmittag vor eigenem Publikum auf eine ähnlich gute Leistung seiner Mannschaft wie beim 75:62-Erfolg am vergangenen Mittwochabend in der s.Oliver Arena: „Diese Begegnung schon in der ersten Runde ist ein hartes Los für beide Mannschaften. Wir haben großen Respekt vor s.Oliver Würzburg. Leider kann nur einer von uns in die zweite Runde einziehen.“
Trotz schwacher Trefferquoten aus der Distanz und von der Freiwurflinie gelang es den Unterfranken im Hinspiel, die Partie bis zur 35. Minute völlig offen zu gestalten (54:57) – in der Offensive in erster Linie dank starker Leistungen von Kapitän Kresimir Loncar (16 Punkte), Osvaldas Olisevicius (16) und Maurice Stuckey (15), die zusammen über drei Viertel der Würzburger Punkte erzielten.
In der Schlussphase gelang es den Gästen aus der Türkei dann aber, ihren Vorsprung noch einmal um zehn Punkte zu erhöhen, als vor allem der Litauer Duveidis Dulkys (19 Punkte), US-Spielmacher Michael Thompson (14) und der Slowene Jaka Klobucar (12) das Kommando übernahmen.
Die Ergebnisse beider Spiele werden zusammengezählt, s.Oliver Würzburg müsste nach vierzig Spielminuten also mit 13 Zählern vorne liegen, um zumindest eine Verlängerung zu erzwingen. Zum Einzug in die zweite Qualifikationsrunde gegen BK Khimik aus der Ukraine wäre ein Sieg mit mindestens 14 Punkten Differenz nötig.

Quelle: s.Oliver Würzburg, 25. September 2017

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