Die alte Weisheit, dass Sport nicht alles ist, bewahrheitet sich immer wieder. Auch die ganz Kleinen bleiben von schweren Schicksalsschlägen nicht verschont. Jährlich erkranken 6.500 Kinder und Jugendliche in Deutschland an unheilbaren Krankheiten.
Um den Kindern, die oftmals das Erwachsenenalter nicht erreichen, die verbleibende Zeit zu erleichtern und die Eltern zu entlasten, gibt es das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland im Freistaat.
Um die großartige Arbeit, die im Kinderhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz geleistet wird, zu unterstützen, spenden die Oettinger Rockets ab heute, den 20. September bis zum 3. Oktober 20% bei jeder verkauften Dauerkarte.
Der sportliche Leiter, Wolfgang Heyder, möchte als Profi-Mannschaft ein Zeichen setzen: „Wir haben als Sportverein eine hohe Verantwortung in der Gesellschaft und möchten die großartige Leistung des Kinderhospizes und die geleistete Arbeit seit sechs Jahren honorieren und unterstützen.“
Für die Oettinger Rockets ist die Hilfe für die soziale Einrichtung eine Herzensangelegenheit: Am Montag besuchten deshalb auch einige Spieler das Kinderhospiz und machten sich ein Bild vor Ort. „Es ist toll, wie gut sich um die Kinder im Kinderhospiz gekümmert wird und wie viele Therapiemöglichkeiten es gibt. Niemand möchte in so eine Situation kommen. Aber es ist schön, dass es das Kinderhospiz gibt, damit Eltern und Kindern geholfen werden kann“, zeigte sich Johannes Richter beeindruckt von der Einrichtung.
Stephan Masch, Pressesprecher des Kinderhospizes: „Wir freuen uns sehr, dass ein so renommierter Klub und ein Aushängeschild des deutschen Basketballs aus Thüringen mit uns zusammenarbeitet.“
Quelle: OeTTINGER ROCKETS, 20. September 2017