Nach zuletzt zwei unglücklichen Heimniederlagen in Folge wollen die Hamburg Towers am kommenden Samstag, 21. Januar, gegen die Baunach Young Pikes den nächsten Heimsieg feiern. Tip-off in der Inselparkhalle ist um 19:30 Uhr.
Die Young Pikes reisen mit jeder Menge Selbstvertrauen in die Hansestadt. Am vergangenen Spieltag setzte sich die Mannschaft von Trainer Fabian Villmeter gegen die MLP Academics Heidelberg durch. Topscorer beim 68:60 Heimsieg war einmal mehr Point Guard Aleksej Nikolic mit 16 Punkten. Der gebürtige Slowene ist mit durchschnittlich 17,4 Punkten Topscorer der Pikes. Nikolic ging in dieser Saison bereits sechs Mal für den Kooperationspartner der Young Pikes, dem deutschen Meister Brose Bamberg, auf Korbjagd und stand bei seinen Einsätzen im Schnitt 17:11 Minuten auf dem Parkett. Am 3. Spieltag beorderte Bambergs Head Coach Andrea Trinchieri den 21-jährigen sogar in die Startformation und der Guard rechtfertigte das Vertrauen mit 10 Punkten in 26 Minuten Einsatzzeit.
Ein weiterer Leistungsträger beim Tabellenvierzehnten ist der 19-jährige Arnoldas Kulboka. Der Forward überzeugte am letzten Wochenende beim NBBL ALLSTAR Game mit 33 Punkten und wurde zum MVP der
Partie gewählt. Bereits im Hinspiel gegen die Hamburg Towers, Ende Oktober, wusste der litauische Junioren-Nationalspieler mit 31 Punkten zu überzeugen.
Am Samstag gibt es für die Towers ein Wiedersehen mit Louis Olinde. Der 18-jährige ist vor dieser Spielzeit aus Hamburg in Richtung Oberfranken gewechselt und steht im Schnitt 25 Minuten für die Pikes auf dem Spielfeld. Der 2,02 Meter große Forward möchte in den kommenden Jahren die Kooperation zwischen Baunach und dem deutschen Serienmeister Brose Bamberg für seine sportliche Entwicklung nutzen. Nikolic, Kulboka und Olinde sind nicht die einzigen Riesentalente bei den Oberfranken. Der 2,12 Meter große Center Leon Kratzer und Shooting
Guard Malik Müller gehören ebenfalls zu den Leistungsträgern im Pikes-Kader. Kratzer erzielt durchschnittlich 14,6 Punkte pro Spiel, Müller im Schnitt 9,6 Zähler.
„Wir haben mit Baunach noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Es wird alles andere als einfach, da Baunach sehr viel individuelle Qualität im Kader hat“, so Hamed Attarbashi über den kommenden Gegner.
Bei den Hamburg Towers sind die Einsätze von DeAndre Lansdowne (grippaler Infekt), Roderick Camphor (Schulter) und René Kindzeka (Fußprobleme) fraglich. Lansdowne und Camphor steigen erst am Donnerstag
wieder in das Mannschaftstraining des ProA-Ligisten ein, Kindzeka wird frühestens beim Abschlusstraining zum Team stoßen.
Tickets für das Spiel gegen Baunach sind unter folgendem Link erhältlich:
http://hhtowers.wlec.ag/hamburg-towers-baunach-young-pikes-tickets-59.html
Quelle: Hamburg Towers, 19. Januar 2017